Naturschutzzentrum Gelderland

Betreute Gebiete

Das Naturschutzzentrum (NZ) Gelderland in Geldern-Kapellen ist eine Einrichtung des NABU Kreis Kleve e.V. und besteht seit 1993. Zum Mitarbeiter-Team gehören mehrere ehrenamtlich Aktive und zurzeit vier hauptamtliche arbeitende Mitarbeitende. Zu den Aufgaben zählen vor allem die Betreuungstätigkeiten in den Naturschutzgebieten “Fleuthkuhlen” bei Geldern und “Hangmoor Damerbruch” bei Straelen sowie der “Fleuthbende” bei Winnekendonk. Im Vordergrund steht dabei – neben notwendigen wissenschaftlichen Grundlagen- und Monitoring-Untersuchungen – eine maßnahmen- und umsetzungsorientierte Arbeit.

Das NZ Gelderland ist lokal engagiert als Biologische Station und fungiert gleichzeitig als Büro des NABU-Kreisverbandes Kleve. Es hat sich den Naturschutz im Süden des Kreises Kleve zum Ziel gesetzt, ist Anlaufstelle für interessierte Bürger und unterstützt die NABU-Ortsgruppen im Umkreis von Geldern bei der Durchführung praktischer Naturschutzarbeiten, bei Exkursionen und Stellungnahmen zu Planvorhaben in der Region. Die Einrichtung berät Behörden und Verbände in ökologischen Fragen und leistet hier Lobbyarbeit für den Naturschutz. Auch die Umweltbildung ist ein wichtiges Anliegen.

 

Naturschutzgebiet

Fleuthkuhlen

Geldern-Kapellen

Das Naturschutzgebiet Fleuthkuhlen ist ein 588 ha umfassender Niedermoorkomplex in der Niederung der Issumer Fleuth in der Nähe von Geldern

Naturschutzgebiet Hangmoor

Straelen

Das Hangmoor stellt eine urtümliche Restfläche des Straelener Veens dar, einem weitausgedehnten Sumpfgebiet, das sich einst über die Maasniederterrasse bis Venlo erstreckte

Naturschutzgebiet Fleuthbende

Kevelaer – Winnekendonk

Die Fleuthbende (Fleuth – sprich Flööt, niederrheinische Bezeichnung für fließende Gewässer, die noch nicht als Fluss bezeichnet werden können)) ist ein Feuchtwiesengelände östlich von Winnekendonk, Stadt Kevelaer

Landschaftsschutz-gebiet Straelener Veen

Straelen

Dieses ausgedehnte Feuchtgebiet entstand in der Nacheiszeit vor ca. 10.000 Jahren, als sich das Wasser, das von den höheren Flussterrassen herabströmte, vor den Binnendünen zwischen Arcen und Venlo staute. Eine Vermoorung begann

Pflegemaßnahmen

Alte knorrige Kopfweiden im herbstlichen Nebel haben etwas Unheimliches an sich. Sie sind Charakterbäume des Niederrheins und ihrer bäuerlichen Kulturlandschaft und geben ihr Geheimnis nicht so schnell preis.

Wilde Gärten

Frühlingszeit ist Gartenzeit. Die ersten Sonnenstrahlen locken die Menschen nach draußen. überall wird fleißig geharkt und gesät. Doch nicht die Blüten allein machen den Garten bunt. Wollen Sie sich dieses Jahr ein paar summende Gäste einladen? Hier finden Sie ein paar Tipps, wie Sie aus Ihrem Vorgarten ganz einfach ein kleines Paradies für Wildbienen, Schmetterlinge und Co. machen.

 

Projekte

 

Steinkauz-Projekt

 

Streuobstwiesen-Netzwerk

Biodiversitäts-Projekt mit Landwirten